Bulgarian Danube

 

Hier in Vidin klarieren wir ein. Wir dürfen auch an diesem Zollponton übernachten. Die Zeit für die Zollabfertigung hat Tony gestoppt. Ich mußte eine lange Treppe hoch, mich mit der netten Zöllnerin etwas unterhalten, einige Fragen nach woher und wohin beantworten, mir den Weg zum Internet-Cafe und Wechselstube zeigen lassen, die Treppe wieder runter und war nach 11 1/2 Minuten wieder an Bord.

Der Schiffsrumpf ist Zollponton für die Berufsschifffahrt. Ein ruhiger Liegeplatz sieht anders aus. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wußten: die 10 Euro Gebühr die wir für das Übernachten zahlten, hätten uns ein Jahr lang berechtigt, an jedem offiziellen Ponton oder sonstigen Liegeplatz kostenfrei zu bleiben.

Tropfsteine am Zollgebäude

Die Fähre scheint aus zwei zusammengeschweißten Schiffen zu bestehen. 

 Ganz Bulgarien macht einen sehr grünen Eindruck.

An dieser Stelle (Donaukilometer 704) landete Radetzky um seine Heimat zurück zu erobern.

Wieder einmal übernachten wir längsseits an einem Berufsschiff.  

Im Restaurant fangen die Schwalben die lästigen Stechmücken weg. 

Wunderbare Sonnenuntergangsstimmung  beim Abendessen.

 

Die Schubverbände werden immer größer und der Verkehr stärker.

Grenz- und Wasserpolizei ist häufig zu sehen. Uns grüßen sie immer freundlich. Einmal kamen sie längsseits um ein Foto zu machen und fuhren dann sich bedankend weiter.

Eine Verladestelle.

Sehr moderne Züge wechseln sich mit ältester Technik ab.

In der Uferböschung befinden sich tausende von Bruthöhlen.

Der sehr moderne öffentliche Nahverkehr verkehrt mit kurzen Taktzeiten und ist sehr billig.

Dieses Werk auf der rumänischen Seite stinkt sogar gegen den Wind.

Jugendliche beim Baden, ein alltägliches Bild.

Wieder einmal erlaubt uns ein Schuberkapitän an seiner Seite die Nacht zu verbringen. Donaukilometer 597, Nikopol, eine nette kleine Stadt.

Kilometerlange Strände, nur ein paar Angler sind ab und zu zu sehen.

Die vielen Inseln machen es nicht einfach die richtige Fahrrinne zu finden.

Typische Dorfszene auf der rumänischen Seite.

Die bulgarische sieht nicht viel anders aus.

Sieht aus wie ein Schiffsfriedhof.

Wieder mal ein Atomkraftwerk. Angeblich der selbe Typ wie Tschernobyl.

Anstehen am Hafenamt von Rousse, nur um nach einer Stunde festzustellen, das das nur für Berufsschiffer notwendig ist.

Im "Yachtclub" Rousse, wo wir einige sehr schöne Tage verbrachten. Seit Wochen wieder einmal eine Dusche und eine Waschmaschine.

Party im Yachtclub. Es sind Wassersportler aus 6 Ländern vertreten.

Pyce ist Rousse und Tracay Passau. Die beiden Clubs haben eine Partnerschaft. Das Bild ist im Clubhaus.

Noch liegt unser Mast. Abendstimmung bei einem Bier auf einem Nachbarboot.

Einer dieser Kräne im Hintergrund wird unseren Mast stellen. Wir zahlen ganze 25 Euros für etwa eine Stunde Kran und Mann.

Diese Fähre bringt mehrmals täglich Arbeiter über das Hafenbecken.

Der Yachthafen Rousse

Rousse ist eine schöne Stadt.

Das Theater

Alte aber umweltfreundliche Technik.

Das alte Boot des Hafenmeisters. Heute fährt er ein Schlauchboot mit Kajüte.

schöne alte Gebäude überall

Kultur wird groß geschrieben in Rousse

Endlich steht der Mast. Nur noch eine Brücke mit 17m Durchfahrtshöhe. Spannnend wird das Durchfahren trotzdem.

Ein letzter schöner Abend im freundlichen Rousse.

Am nächsten Tag Windstärke 8 auf der Donau. Stellenweise sind die Wellen 1 1/2 Meter hoch.

Das Frühlingshochwasser hinterläßt Spuren.

Die Schuber werden immer abenteuerlicher.

Ein Arbeitsschiff der Donaukommision bei Kilometer 437. Hier ist eine schöne Ankerbucht auf der linken Flußseite die kaum zu sehen ist. Es sieht nicht so aus, aber genau bei dem Kilometerschild geht es mit 7m Wassertiefe rein. Auf der bulgarischen Seite ist in einigen Kilometern Entfernung schon Toutrakan zu sehen.

Ich besuche ein deutsches Seglerehepaar, die auch hier ankern und uns in die Bucht gewinkt hatten. Das Wasser hat 30 Grad und wirkt nicht sehr sauber.

Immer muß einer von uns mit dem Fernglas die nächste Boje suchen.

Der Fluß ist breit und friedlich, ca. 4 bis 5 km/Std Strömung aber oft ist die Fahrrinne schwer zu finden.

Die Gespanne holen Wasser.

Treibholz wir gesammelt und verladen.

Eine Ölverladestation.

Diese Fähre wird von einem winzigen Boot bewegt.

 

In Silistra verlassen wir das schöne Bulgarien und setzen nach Rumänien über. Kurz danach beginnt das Delta.

Mit dem Bulgarischen Grenzbeamten hatte ich noch ein nette Erlebnis. Es war ein Schrank von einem Mann und er wirkte auf den ersten Blick finster. Als ich ihn auf Bulgarisch nach dem Weg zum Hafenamt fragte, strahlte er über das ganze Gesicht, klopfte mir auf die Schulter und brachte mich hin.

to th top 

back to Serbia

go to Rumania

 

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